Überstruktur beschreibt in der
Metallkunde und der
Oberflächenphysik und
-chemie eine
Elementarzelle, die größer ist als diejenige, die man beim (gedanklichen) Durchschneiden des
Kristallgitters des
Volumens bekommen würde. Bei der Charakterisierung von Oberflächen sind dabei nur die Richtungen parallel zur Oberfläche von Bedeutung, weil die Anordnung der Atome in Richtung senkrecht zur Oberfläche nicht periodisch ist.