Die
Amateurastronomie wird als
Hobby von
Liebhaberastronomen betrieben, die im Unterschied zu professionellen Astronomen keine beruflichen Interessen mit ihrer Tätigkeit verfolgen. Intensive Naturerlebnisse unter dem
Sternhimmel werden dabei mit dem Einsatz sehr unterschiedlicher optischer und astronomischer Instrumente verbunden. Das Spektrum reicht von
freiäugigen Beobachtungen (Sternbilder, Milchstraße, Meteore usw.) über einfache
Ferngläser (Sternhaufen, Gas- und Dunkelnebel, Kometen) bis zu hoch entwickelten
Teleskopen und
Kameras und selbst entwickelten elektronischen Steuerungen. Lange Jahre von einer verschwindend kleinen Minderheit von Begeisterten betrieben, hat sich die Amateurastronomie seit Anfang des
20. Jahrhunderts vor allem in den
USA zu einem verbreiteten Hobby entwickelt und seit 1950 auch in
Europa.