Ametropie (von
altgriechisch ametría „Missverhältnis“ sowie
ops „Auge“) – irreführend "Fehlsichtigkeit" genannt – bezeichnet in der medizinischen Optik den Zustand eines
Augapfels, der einen optisch im Unendlichen liegenden Gegenstand bei entspannter
Akkommodation nicht scharf auf die
Netzhaut abbildet. Es ist der Gegenbegriff zur
Emmetropie.