Das
Aperschnalzen (süddeutsch:
aper = schneefrei) bezeichnet einen bayerisch-salzburgischen Brauch und ist eine Form des
Goaßlschnalzens. Es handelt sich um ein rhythmisches Schnalzen und Knallen mit der sogenannten Goaßl, einer bis zu 4 Meter langen, kurzstieligen Peitsche, das in kleinen Gruppen, sogenannten Passen, zu je 7 oder 9 Personen betrieben wird.