Unter
Arteriosklerose (von
artería „Ader“ und σκληρός
sklerós „hart“), umgangssprachlich oft auch
Arterienverkalkung oder
Arterienverhärtung genannt, versteht man eine Systemerkrankung der
Schlagadern (Arterien), die zu Ablagerungen von
Blutfetten,
Thromben,
Bindegewebe und in geringeren Mengen auch
Calciumphosphat in (und nicht etwa
an) den Gefäßwänden führt. Der Begriff
Arterienverkalkung ist deshalb etwas unglücklich, da es sich bei Kalk chemisch um
Calciumcarbonat handelt.