Als
Auslaufzone wird eine unbebaute Fläche einer
Rennstrecke bezeichnet, die neben der eigentlichen Fahrbahn liegt. Sie soll ein passives oder aktives Stoppen eines außer Kontrolle geratenen Rennfahrzeuges ermöglichen, bevor es zu einer schweren Kollision kommt – ähnlich einer
Notfallspur im öffentlichen Straßenverkehr. Bei planmäßiger Funktion schützen diese im Regelfall bis zu 100 Meter breiten Zonen die Fahrer, Streckenmitarbeiter und Zuschauer vor Verletzungen und verhindern größere Beschädigungen an den Fahrzeugen. Vor allem bei
Motorradrennen wird eine Auslaufzone auch
Sturzraum genannt; dafür gibt es auf dem
Indianapolis Motor Speedway sogar eine 240 Meter breite Fläche.