Eine Büttenrede ist eine ursprünglich im westdeutschen Kulturraum zur Fastnachtszeit (Karneval, Fasching) meist auf Karnevalssitzungen vorgetragene Rede. Sie ist häufig gereimt und wird von einem speziellen Rednerpult („Bütt“, rheinfränkisch/moselfränkisch/kölsch/rheinisch für Bütte) aus im lokalen Dialekt vorgetragen. In den letzten Jahrzehnten findet sie auch im Osten Deutschlands immer mehr Freunde, insbesondere im Berliner Karneval.