Die
biologische Wertigkeit der
Proteine eines
Lebensmittels ist ein Maß dafür, mit welcher Effizienz diese Nahrungsproteine in körpereigene Proteine umgesetzt werden können. Je ähnlicher die Nahrungsproteine den Körperproteinen in ihrer
Aminosäurenzusammensetzung sind, desto weniger Nahrungsproteine werden für deren
Aufbau benötigt. Besondere Bedeutung kommt hierbei dem Gehalt an
essentiellen Aminosäuren zu. Als
Referenzwert dient
Vollei, dessen biologische Wertigkeit als 100 oder 1 (100 %) definiert wurde, da es zum Zeitpunkt der Definitionsfindung die Proteinquelle mit der höchsten bekannten biologischen Wertigkeit war.