Das
CPT-Theorem (für engl.
charge,
parity,
time =
Ladung,
Parität,
Zeit) ist ein fundamentales
physikalisches Gesetz, das 1955 von
Wolfgang Pauli (und unabhängig auch von
Gerhart Lüders) aufgestellt wurde. Es besagt, dass jeder Vorgang, der aus einem anderen möglichen Vorgang durch Vertauschen von
Materie mit
Antimaterie und zusätzliche Spiegelung des Raumes und Umkehr der Zeitrichtung hervorgeht, ebenfalls im Einklang mit den Gesetzen der Physik steht und damit möglich ist. Dieser Sachverhalt wird auch als
Invarianz der physikalischen Gesetze bezüglich einer CPT-
Transformation bezeichnet. Die Gültigkeit des CPT-Theorems ist eine grundlegende Eigenschaft der
Quantenfeldtheorie.