Als automatischer Datenfluss bedeutet er die selbständige Übertragung von Daten eines Messinstruments in einen Speicher oder ein Auswertegerät ohne manuelle Tätigkeit. Gegenüber der manuellen Übertragung ist er wesentlich rascher und viel weniger fehleranfällig. Typische Beispiele sind die elektronische Zeitnehmung im Sport (siehe auch Digitale Stoppuhr) oder der Datenfluss in modernen Vermessungsgeräten (Tachymeter).
Im Kontext der Geschäftsprozessmodellierung beschreibt der Datenfluss, zwischen welchen Arbeitsschritten (Aktivitäten, Tasks, Actions) welche Daten ausgetauscht werden. Hierbei kann bei einigen Sprachen (UML 2.0 Aktivitätsdiagramme) der Kontroll- vom Datenfluss getrennt werden. Datenflüsse können in UML-Aktivitätsdiagrammen durch UML-Objektflüsse modelliert werden.