Datex-L war ein öffentliches Datennetz in Deutschland, das in den frühen
1980er Jahren hauptsächlich für den
Teletex-Dienst durch die
Deutsche Bundespost (DBP) installiert wurde und deshalb auch mit diesem Dienst, der sich nicht durchsetzen konnte, an Bedeutung verlor. Das Datex-L-Netz war ein
leitungsvermitteltes Netz und bot
Datenübertragungsraten von 200 bit/s bis zu 9.600 bit/s, gegen Ende des Betriebes auch 64 kbit/s.