Eine
Daune (auch
Dune oder „Unterfeder“,
lat. pluma) ist eine
Feder mit kurzem
Kiel und sehr weichen und langen, strahlenförmig angeordneten Federästen ohne Häkchen. Beim lebenden
Vogel sind die Federäste durch Körperbewegungen negativ
geladen und haben so immer den größtmöglichen Abstand zueinander. Hierdurch bilden sich im Daunenkleid Luftpolster, die vor Kälte oder Hitze schützen (
Wärmedämmung). Daunen bilden bei den meisten
Vogelarten das unter den
Konturfedern befindliche „Unterkleid“; bei einigen Vogelgruppen (z. B.
Laufvögeln) sind sie nicht vorhanden.