Der
Teufel (von
Diábolos, wörtlich „Durcheinanderwerfer“ im Sinne von „Verwirrer, Faktenverdreher, Verleumder“ aus διά
dia auseinander und βάλλειν
bállein werfen, kombiniert zu διαβάλλειν
diabállein Zerwürfnis stiften, verleumden;
lateinisch Diabolus) wird in verschiedenen
Religionen als eigenständiges, übernatürliches Wesen angesehen. Er spielt im
Christentum und im
Islam eine besondere Rolle als Personifizierung des
Bösen. Dargestellt wird er oft als
Engel mit schwarzen Flügeln oder als „Junker“ mit Pferdefuß. Im Buddhismus nimmt
Mara oder auch
Devadatta die Stelle eines „teuflischen“ Dämonenwesens ein.