Eisenerze sind
Gemenge aus natürlich vorkommenden chemischen Verbindungen des
Eisens und nicht- oder kaum eisenhaltigem
Gestein. Die natürlichen Eisenverbindungen werden als
Eisenerzminerale bezeichnet und das übrige Gestein wird
Gangart oder auch
taubes Gestein genannt. Die Eisenerzminerale sind bei den wirtschaftlich bedeutenden Lagerstätten meist
Eisenoxide oder
Eisenkarbonate. In geringen Mengen werden auch Eisenerze
abgebaut und
verhüttet, in denen das Eisen mit
Schwefel (z. B. bei
Pyrit) oder anderen Elementen verbunden ist.