Erythrozyten (
Singular der Erythrozyt; von
altgriechisch erythrós „rot“ sowie altgriechisch
kýtos „Höhlung“, „Gefäß“, „Hülle“; auch
rote Blutkörperchen genannt) sind die häufigsten
Zellen im
Blut von
Wirbeltieren. Sie dienen unter anderem dem Transport von
Sauerstoff von der
Lunge oder den
Kiemen zu den diversen Körpergeweben. Erythrozyten wurden erstmals 1658 von
Jan Swammerdam beschrieben.