In
unixoiden Betriebssystemen ist
fork der Name eines
Systemaufrufs, anhand dessen der aufrufende
Prozess (Elternprozess) eine Kopie von sich selbst erzeugt, einen sog. Kindprozess. Der Kindprozess übernimmt dabei die
Daten, den
Code, den
Befehlszähler und die
Dateideskriptoren vom Elternprozess und erhält vom Kernel (wie der Elternprozess und jeder andere Prozess auch) eine eigene Prozessnummer, die
PID (engl. „
Process
IDentifier“). In der Folge verwaltet das Betriebssystem den Kindprozess als eigenständige Instanz des Programms und führt ihn unabhängig vom Elternprozess aus.