Gegenstromprinzip (Verfahrenstechnik)


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Gegenstromprinzip (Verfahrenstechnik)
Das Gegenstromprinzip (auch Gegenstromverfahren) ist eine beim Wärme- oder Stoffaustausch angewandte Methode, bei der zwei Stoffströme in entgegengesetzter Richtung aneinander vorbeigeführt werden. Es ist ein grundlegendes Prinzip der Verfahrenstechnik, man findet es aber auch in der Natur, etwa bei der Sauerstoffaufnahme mancher Tiere durch Lunge oder Kiemen, der Konzentration des Harns in der Niere, oder bei der Durchblutung von Wasservögelfüßen und der Muskulatur bei einigen Knochenfischen, Haien und Rochen (zwecks „Warmblütigkeit“).

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