In der
Heptatonik (griech. „Siebentönigkeit“) werden
Tonleitern innerhalb einer
Oktave als Skalen aus acht Tönen gebildet, von denen aber wegen der gleichen
Tonigkeit von erstem und letztem Ton nur sieben als echt verschieden gezählt werden. Alle in der abendländischen
tonalen Musik verwendeten
diatonischen Tonleitern wie die
Dur- und
Molltonleiter sind heptatonisch. Weitere heptatonische Tonleitern, die häufig nicht diatonisch sind, finden sich vor allem in außereuropäischen Musiktraditionen.