Als Hirnhäute, fachsprachlich Meningen (verkürzter Plural von Meninx encephali, griechischμῆνιγξ, méninx – ‚Haut‘, altgriechisch , – ‚Gehirn‘, ‚zum Gehirn gehörig‘), bezeichnet man die Bindegewebsschichten, die innerhalb des Schädels (intrakraniell) das Gehirn umgeben. Sie wurden erstmals von Herophilos von Chalkedon etwa 300 v. Chr. beschrieben.