Flößerei und
Trift (von „treiben“ im Sinne von „treiben lassen“) bedeuten
Transport von schwimmenden
Baumstämmen,
Scheitholz oder
Schnittholz auf
Wasserstraßen, wie er bis etwa zum Beginn, gelegentlich auch bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts üblich war. Dabei wird unterschieden, ob das
Holz zusammengebunden ist. Ist das der Fall, spricht man vom
Flößen, wenn nicht, vom
Triften. Das Flößen wird auch als
Schwemmen (also „schwimmen lassen“) bezeichnet. Die Baumstämme wurden zu Gestören zusammengebunden und so große Holzmassen durch die
Flößer auf den Flüssen transportiert. Dadurch werden bestimmte Stoffe wie beispielsweise
Salze aus dem Holz gewaschen. Als Folge dessen verwirft sich das Holz bei der anschließenden Trocknung nicht so stark.