Interimseinband ist ein Begriff aus der
Buchbinderei. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts wurden Bücher meist ohne festen Einband ausgeliefert. Sie erhielten ab Verlag einen Interimseinband, also einen nicht für lange Dauer bestimmten flexiblen Einband. Es handelte sich meist um eine
Broschur beziehungsweise um eine
Interimsbroschur, ein loser Einband (Umschlag) aus einfachem Papier oder aus dünnem Karton mit Angaben zum Buch, der sogenannten
Titelei.
Lesebändchen,
Blattweiser oder ähnliches sind nicht vorhanden.