Als
Iodide, veraltet auch
Jodide, werden die Verbindungen des chemischen Elementes
Iod mit Metallen bezeichnet (Beispiele:
Silberiodid,
Kupfer(I)-iodid. Es handelt sich dabei um die anorganischen
Salze der
Iodwasserstoffsäure (HI). Als Iodide werden auch Nichtmetall-Iod-Verbindungen wie z. B. die kovalenten organischen Kohlenstoff-Iod-Verbindungen bezeichnet. Somit existieren auch anorganische kovalente Iodide, wie z. B.
Bortriiodid.