Als
Kleinkampfverbände der Kriegsmarine, auch
Kommando der Kleinkampfverbände (K.d.K.) genannt, werden verschiedene Einheiten der deutschen
Kriegsmarine bezeichnet, welche im Seekrieg des
Zweiten Weltkriegs über Kampfmittel von geringer Größe verfügten. Unter
Kleinkampfmitteln verstand man seitens des
Oberkommandos der Marine selbständig operierende und leicht verlegbare maritime Kampfeinheiten. Dies waren in erster Linie bemannte Torpedos, Kampfschwimmer, Kleinst-U-Boote und Sprengboote. Ihr Einsatz endete mit der
Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945, wobei die letzten beiden Kampfschwimmer noch bis zum 11. Mai 1945 agierten. Andere Quellen benennen hierfür sogar den 12. Mai 1945.