Der
Kompetenzbegriff in der
Pädagogik geht u. a. zurück auf
Wolfgang Klafkis Kompetenzmodell der kritisch-konstruktiven Didaktik. Gemeint ist die
Fähigkeit und
Fertigkeit, in den genannten Gebieten
Probleme zu lösen, sowie die Bereitschaft, dies auch zu tun. Im erziehungswissenschaftlichen Kompetenzbegriff sind also sachlich-kategoriale,
methodische und
volitionale Elemente verknüpft, einschließlich ihrer
Anwendung auf ganz unterschiedliche Gegenstände. Der Bedeutungskern umfasst Fähigkeit, Bereitschaft und Zuständigkeit. Nach anderer Meinung geht die Kompetenztheorie in der Regel auf Kompetenzdefinition des Kognitionspsychologen
Franz Weinert zurück.