Als
Langfasern werden
Naturfasern bezeichnet, die eine Länge von über 100 mm haben. Sie stellen das Zielprodukt des traditionellen
Faseraufschlusses dar und sind im Vergleich zur Herstellung von
Kurzfasern, bei denen die vollständigen Fasern genutzt werden (Gesamtlinie), aufwendiger zu gewinnen und zu verarbeiten. Sie werden vor allem in der Textilproduktion verwendet. Als Nebenprodukte fallen
Schäben aus dem gebrochenen Holzkern sowie
Werg und
Superkurzfasern bzw. Staub an. Länger als Langfasern sind nur
Filamente wie z.B. Seide oder Kunstfaserfilamente, die nur durch das
Spulenvolumen begrenzt werden.