Live Aid ist der Name eines
Benefizkonzerts, das am 13. Juli 1985 zu Gunsten
Afrikas stattfand. Es wurde maßgeblich von dem Musiker
Bob Geldof aus Anlass der damals akuten
Hungersnot in Äthiopien organisiert. Es war die Fortführung des
Band-Aid-Projekts, das Geldof zuvor organisiert hatte. Darauf folgten noch
Band-Aid-II (1989) und
Band Aid 20 (2004). Live Aid war das bis dahin größte
Rockkonzert der Geschichte. Es fand parallel im
Londoner Wembley-Stadion (Untertitel „Feed the World“) und im John F. Kennedy Stadium in
Philadelphia statt. Der Vorschlag für dieses Konzert stammte von
Boy George, der dann mit seiner Band
Culture Club trotz Einladung nicht teilnahm.