Die
Lokalanästhesie (von „Ort“ und „nicht“ und „Wahrnehmung“) ist eine Form der
Anästhesie. Sie ist definiert als örtliche Schmerzausschaltung im Bereich von Nervenendigungen oder Leitungsbahnen, ohne das Bewusstsein zu beeinträchtigen. Sie bewirkt durch gezielte Verabreichung von
Anästhetika, meist
Lokalanästhetika, die zeitweilige, umkehrbare Funktionshemmung von ausgewählten
Nerven und führt dabei zu Empfindungslosigkeit und Schmerzfreiheit, teilweise auch zur Hemmung der aktiven Beweglichkeit in Teilen des Körpers.