Die
Londoner Konferenz (1930) befasste sich mit
Indien. Die Round-Table-Konferenz, welche am
12. November begann, sah 16 indische Fürsten, 57 Vertreter
Britisch-Indiens und 13 britische Parlamentsvertreter als Teilnehmer.
Gandhis Kongresspartei hatte keinen Delegierten entsandt. Großbritanniens Idee, dem Subkontinent den Status eines
Dominions zu gewähren, scheiterte an der notwendigen Unterstützung. Am
19. Januar 1931 gingen die Beteiligten ohne greifbares Ergebnis wieder ihrer Wege. Gandhi plädierte weiter für völlige Unabhängigkeit seines Landes.