Die
Luftkur (auch
Freiluftkur,
Luftliegekur,
Freiluftliegekur oder
Freiluft-Liegekur) ist eine Form der
Klimatherapie, die seit dem 19. Jahrhundert längere Zeit als Standardtherapie bei
Tuberkulose galt. Die Patienten lagen dabei mehrere Stunden täglich auf Liegestühlen im Freien oder in offenen Liegehallen. Die Luftkur wurde in speziellen
Lungenheilstätten durchgeführt. Auf diese Form der
Kur geht die Bezeichnung
Luftkurort zurück, die in Deutschland von Kurorten geführt werden darf, deren Klima als besonders gesundheitsfördernd gilt.