Münzstätte Zwickau


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Münzstätte Zwickau
Die in der Regierungszeit des Kurfürsten Friedrich II. (1428–1464) und seines Bruders Sigismund (ab 1440 Bischof von Würzburg) im Jahre 1440 gegründete Münzstätte Zwickau war mit Unterbrechungen bis 1493 in Betrieb. Meinungsverschiedenheiten zwischen dem ernestinischen Kurfürsten Johann dem Beständigen (1486/1525–1532) und dem albertinischen Herzog Georg dem Bärtigen (1500–1539) führten vorübergehend zwischen 1530 und 1533 zur Wiederinbetriebnahme der stillgelegten Münze. Nach der Wiederherstellung der Münzgemeinschaft verlegten die Wettiner die Münzstätte 1534 nach Schneeberg.

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