Der
Magnus-Effekt, benannt nach
Heinrich Gustav Magnus (1802–1870), ist ein Phänomen der
Strömungsmechanik, das die Querkraftwirkung (
Kraft) bezeichnet, die ein
rotierender runder Körper (
Zylinder oder
Kugel) in einer Strömung erfährt. Beschrieben wurde der Effekt bereits 100 Jahre vor Magnus von
Benjamin Robins, der die Ursache bereits in der Rotation der Kugel vermutete. Magnus gelang hingegen als Erstem, eine physikalische Erklärung des Effektes zu geben.