Die
normannische Eroberung Englands im Jahr
1066 begann mit der Invasion des
Königreichs England durch Herzog
Wilhelm II. der
Normandie, die nach der
Schlacht bei Hastings zur normannischen Herrschaft über England führte. Sie ist ein wesentlicher Meilenstein in der
Geschichte Englands, da sie
- England stärker an das kontinentale Europa heranführte
- den skandinavischen Einfluss auf der Insel zurückdrängte
- die Bühne für den englisch-französischen Konflikt bereitete, der bis ins 19. Jahrhundert hinein andauern sollte
- die Grundlagen für eine der mächtigsten Monarchien Europas schuf
- den Beginn der Entwicklung des Common Law darstellt
- das höchstentwickelte Verwaltungssystem Westeuropas vorbereitete, sowie
- die englische Sprache und Kultur grundlegend veränderte.