Oberflächenchemie ist ein Teilgebiet der
Physikalischen Chemie, bei dem die chemischen und strukturellen Vorgänge untersucht werden, die sich an
Grenzflächen, meist fest/gasförmig, abspielen. Dabei werden oberflächensensitive analytische Methoden angewendet, für die in den letzten Jahrzehnten mehrere
Nobelpreise vergeben wurden. Da die untersuchten Strukturen im
Nanometerbereich liegen, zählt man die Oberflächenchemie zu den
Nanowissenschaften.