Der
Pfrimer-Putsch war ein von
Walter Pfrimer, dem
Landesleiter des
Steirischen Heimatschutzes, und seinem
Generaladjutanten Carl Ottmar (Graf von) Lamberg initiierter
Staatsstreich, der am
12. September 1931 vom österreichischen
Bundesland Steiermark seinen Ausgang nahm. Auf diese Weise sollte in Österreich eine „Heimwehrregierung“ an die Macht gebracht werden, deren Aufgabe es gewesen wäre, das politische System Österreichs im Sinne der
Heimwehren grundlegend umzugestalten. Nach anfänglichen Erfolgen in der Steiermark scheiterte Pfrimers von völlig falschen Voraussetzungen ausgehender Versuch, die Macht in
Österreich zu ergreifen, allerdings schon am Folgetag.