Pluralismus ist in der
Politikwissenschaft ein
empirischer Begriff, der die Vielfalt der
gesellschaftlichen Kräfte
beschreibt, die in der politischen Gemeinschaft eine Rolle spielen. Dass die Macht nicht zentral zusammengefasst, sondern auf verschiedene, voneinander relativ unabhängige Gruppen der Gesellschaft verteilt ist, steht im Gegensatz zu einer
Herrschaft oder
Hegemonie einer jeweils bestimmten sozialen
Klasse oder
Elite.