In der Mikroökonomik bezeichnet man als
Präferenzrelation allgemein eine Rangfolge, in der zwei Güterbündel („Alternativen“) danach angeordnet sind, wie sie ein Individuum oder eine Gruppe von Individuen einander vorzieht. Formal handelt es sich bei einer Präferenzrelation um eine binäre
Relation. Beispielsweise ist
eine Präferenzrelation (die so genannte Präferenz-Indifferenz-Relation, auch: schwache Präferenzrelation), die anzeigt, dass ihre erste Komponente als strikt besser als oder gleich gut wie die zweite empfunden wird. Präferiert eine Person
beispielsweise eine Alternative (schwach) gegenüber , dann ist das
Tupel in der Menge
enthalten (der Index soll andeuten, dass es sich um die
Präferenzen von Person
handelt).