Mit dem Ausdruck
Prieche (ursprünglich gleichbedeutend mit
Empore) wird in
Norddeutschland der vom allgemeinen
Kirchengestühl abgesonderte Sitzplatz der höheren Stände einer Kirchengemeinde bezeichnet. Heute werden die einst als
Amtsstuhl und
Betstube unterschiedenen Sitzplätze gemeinsam Prieche genannt. Priechen sind in der protestantischen Kirchenbautradition verbreitet.