Prozess-Scheduler


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Prozess-Scheduler
Ein Prozess-Scheduler (Scheduler = Steuerprogramm; vom englischen für „Zeitplan“) ist eine Arbitrationslogik, die die zeitliche Ausführung mehrerer Prozesse in Betriebssystemen regelt. Prozess-Scheduler kann man grob in unterbrechende (präemptiv) und nicht unterbrechende (, auch kooperativ genannt) aufteilen. Nicht unterbrechende Scheduler lassen einen Prozess, nachdem ihm die CPU einmal zugeteilt wurde, solange laufen, bis dieser diese von sich aus wieder freigibt oder bis er blockiert. Unterbrechende Scheduler teilen die CPU von vornherein nur für eine bestimmte Zeitspanne zu und entziehen dem Prozess diese daraufhin wieder. Weiter ist eine Unterscheidung in „work-conserving” und „non work-conserving” Strategien möglich. Eine Scheduler-Strategie arbeitet „work-conserving”, wenn das Umschalten zwischen Prozessen nur eine vernachlässigbar geringe Zeit in Anspruch nimmt. Man kann verschiedene Systeme unterscheiden, in welchen jeweils verschiedene Anforderungen an den Scheduler gestellt werden:
  1. Stapelverarbeitungssysteme
  2. interaktive Systeme
  3. Echtzeitsysteme

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