Puderzucker oder
Staubzucker (Letzteres in
Österreich, Südtirol, in Teilen Bayerns, Sachsen, Thüringen und auch im südlichen Sachsen-Anhalt) wird durch Mahlen von raffiniertem weißen
Zucker gewonnen. Der Name erklärt sich aus der Tatsache, dass der Zucker hierbei so fein gemahlen wird, bis er eine
staub- oder
puderähnliche Konsistenz bekommt. Da dieser Puder jedoch
hygroskopisch ist und daher aus der
Luft Feuchtigkeit aufnehmen würde, werden etwa 3 %
Maisstärke hinzugegeben. Deshalb löst sich Puderzucker in kaltem Wasser nicht, sondern bildet Klumpen.
Bäcker verwenden stattdessen sogenannten
Bäckerzucker, sehr feinen oder ultrafeinen Zucker ohne diesen Stärkezusatz.