Als
Sächsischer Bruderkrieg werden die kriegerischen Auseinandersetzungen bezeichnet, die von
1446 bis
1451 um die
wettinischen Herrschaftsgebiete zwischen den Brüdern Herzog
Wilhelm III. (
der Tapfere) und Kurfürst
Friedrich II. (
der Sanftmütige) von Sachsen geführt worden sind. Auslöser des Konflikts war die Unzufriedenheit Wilhelm III. mit der
Altenburger Teilung von 1445 und beendet wurden die Auseinandersetzungen mit dem
Naumburger Frieden von 1451.