Die
Schlacht von Alamo wurde vom 23. Februar bis zum 6. März 1836 um „
Fort Alamo“ ausgetragen, eine ehemalige spanische Missionsstation nahe der (heute
texanischen) Stadt
San Antonio. Sie gilt vielen noch heute als ein Symbol für den „heroischen (texanischen) Freiheitskampf“. Als Teil des
Texanischen Unabhängigkeitskrieges fand die Schlacht zwischen den
mexikanischen Truppen unter dem Präsidenten
Antonio López de Santa Anna und den bei dieser Schlacht mit etwas mehr als 200 Soldaten klar unterlegenen Verteidigern, die unter anderem von
William Travis geführt wurden, statt. Die Niederlage war – auch für die Widerständler – absehbar. Während und nach der Schlacht wurden alle Verteidiger getötet. Die sich im Alamo aufhaltenden Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, wurden allerdings geschont. Nach dem Fall von Alamo erhielt die texanische Armee starken Zulauf und konnte letztlich den Unabhängigkeitskrieg für sich entscheiden.