Schlacke bezeichnet in der
Metallurgie einen glasig oder kristallin erstarrten Schmelzrückstand nichtmetallischer Art. Es handelt sich dabei um ein Stoffgemisch, das sich aus basischen und sauren
Oxiden zusammensetzt. Es entsteht bei der Gewinnung von
Metallen in der
Erzverhüttung und weist massive bis poröse Eigenschaften auf. Die Bezeichnung
Schlacke hat sich zu Beginn der Erzverhüttung entwickelt, da in dieser Zeit die nichtmetallischen Rückstände durch
Schlagen vom Metall getrennt wurden. (
siehe dazu auch: Eisenschwamm zur historischen Herstellung von Eisen)