Als
Sensordatenfusion wird allgemein die Verknüpfung der Ausgabedaten mehrerer
Sensoren bezeichnet. Ziel ist fast immer die Gewinnung von Informationen besserer Qualität. Die Bedeutung von "bessere Qualität" hängt dabei immer von der Applikation ab: So können beispielsweise die Daten zweier
Radaranlagen zur Erfassung eines größeren Detektionsbereiches zusammengefasst (fusioniert) werden. Eine andere Anwendung der Sensordatenfusion besteht beispielsweise in der Fusion von
Kamera- und Radardaten, um Objekte zu klassifizieren und die Detektionsleistung des Sensorsystems zu erhöhen.