Die
Spannweite ist das einfachste
Streuungsmaß in der
Statistik und berechnet sich als Distanz zwischen dem größten und dem kleinsten Messwert:
Die Spannweite ist nicht
robust gegenüber
Ausreißern, sie hängt nur von den Extremwerten ab und verliert bei zunehmendem Stichprobenumfang an Informationsgehalt. Sie wird daher vor allem bei kleinen Stichprobenumfängen genutzt. Sie hat die gleiche Maßeinheit wie die Messwerte selbst. Damit die Differenzbildung sinnvoll ist, müssen diese metrisches
Skalenniveau haben.