Als
Störung gilt in der
biologischen Disziplin
Ökologie ein Ereignis, das eine Änderung der
Biomasse oder anderer messbarer Parameter eines
Ökosystems zur Folge hat. Dabei wurden sowohl eine relative wie eine absolute Definition diskutiert, letztere hat sich durchgesetzt. Während Störungen und ihre Wirkungen schon früh in den biologischen Wissenschaften beschrieben wurden, entwickelte sich ein eigenes Fachgebiet erst in den 1970er Jahren. Die
Störungsökologie befasst sich mit dem Einfluss von Störungen auf Ökosysteme und deren Reaktion.