Die
Strukturierte Verkabelung, auch als
Universelle Gebäudeverkabelung (UGV) bezeichnet, stellt einen einheitlichen Aufbauplan für Verkabelungen für unterschiedliche Dienste (Sprache oder Daten) dar. Eine Strukturierte Verkabelung ist Teil der technischen
Infrastruktur einer
Liegenschaft und wird in
Primär-,
Sekundär- und
Tertiärbereich eingeteilt. Für die Strukturierte Verkabelung gibt es vom Europäischen Komitee für Elektrotechnische Normung (
CENELEC) die
Europäische Norm EN 50173-1 für
Anwendungsneutrale Kommunikationskabelanlagen, welche auch als
DIN-Norm veröffentlicht ist. International ist die dazu verwandte Norm
ISO/IEC 11801:2002 bedeutend. Eine andere Norm für Strukturierte Verkabelung ist die nordamerikanische Norm
TIA/EIA 568.