Syndikalismus ist eine Weiterentwicklung des Gewerkschafts-Sozialismus, die von dem französischen AnarchistenPierre-Joseph Proudhon begründet wurde. Der Syndikalismus propagiert die Aneignung von Produktionsmitteln durch die Gewerkschaften, die dann auch an Stelle politischer Stellvertreter die Verwaltung organisieren. Dabei bilden Streik, Boykott, Sabotage und Benennung die Mittel der Syndikalisten; parlamentarische Bestrebungen werden abgelehnt.