5. Februar: Der britische Truppentransporter Tuscania wird vor Nordirland von dem deutschen U-Boot UB 77 versenkt. 166 Menschen kommen ums Leben.
26. Februar: Durch die Versenkung des britischen Hospitalschiffs HMHS Glenart Castle durch das deutsche U-Boot UC 56 kommen im Bristolkanal 153 Menschen ums Leben.
21. April: Manfred von Richthofen („Der rote Baron“) wird über der Somme in Nordfrankreich abgeschossen, die Luftstreitkräfte verlieren ihren Helden. Er starb nach 80 bestätigten Abschüssen.
27. Juni: Das deutsche U-Boot U 86 torpediert im Nordatlantik das deutlich als Hospitalschiff gekennzeichnete britische Schiff HMHS Llandovery Castle. Von den 258 Menschen an Bord überleben nur 24, da U 86 die Rettungsboote rammt und auf die Schiffbrüchigen schießt.
11. August: Die Schlacht bei Amiens wird von den Alliierten erfolgreich abgeschlossen. Die deutschen Linien sind durch die gegnerische Offensive im ganzen Frontabschnitt zurückgeworfen.
12. September: Südwestlich von Land’s End torpediert das deutsche U-Boot U 82 das britische Passagierschiff Galway Castle. 143 der 950 Passagiere und Besatzungsmitglieder sterben.
3. Oktober: Ein deutsches Gesuch um Friedensbedingungen geht dem amerikanischen Präsidenten Wilson zu.
10. Oktober: Ein deutsches U-Boot versenkt in der Bucht von Dublin den irischen Passagierdampfer RMS Leinster. 501 Menschen sterben, darunter mehr als 300 Militärangehörige und 115 Zivilisten. Es ist bis heute das schwerste Schiffsunglück in der Irischen See.