Apple II


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Apple II
Der Apple II (auch Apple ][ oder Apple //) des Unternehmens Apple Computer gehört zu den ersten 8-Bit-Mikrocomputern, die eine weite Verbreitung fanden. Der Apple II hatte bei seiner Markteinführung acht freie Steckplätze (engl. Slots) des 8-Bit Apple-Bus-Systems, mit denen er individuell erweitert werden konnte. Die Apple-II-Baureihe war ein offenes System, das heißt, alle wesentlichen Konstruktionsdetails wurden veröffentlicht. Als 1981 der IBM-PC eingeführt wurde, setzte IBM ebenfalls auf dieses Prinzip. Für das Gerät existierten zahlreiche Videospiele und Software für Privat-Anwender. Gleichzeitig war der Rechner, unter anderem wegen seines modularen und erweiterbaren Aufbaus, auch für den professionellen Einsatz geeignet, etwa für Büroanwendungen. Er wird daher in der Literatur zum Teil zu den Heimcomputern, andererseits aber auch zu den frühen Personal Computern gezählt. Die Apple-II-Baureihe war ein Vorläufer der Apple-Macintosh-Reihe, die in mehreren Aspekten einen Technologiesprung verkörperte.

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Apple II+
Der Apple II+ war ein leicht erweiterter Apple II, der 1979 erschien. Er verfügte immer über volle 48 KB RAM und bot als erster Apple-Computer – statt des älteren Integer BASIC von Steve Wozniak – das Applesoft BASIC, ein gleitkomma-fähiges BASIC aus dem Hause Microsoft, fest eingebaut an. Auch das „Autostart-ROM“, das ein angeschlossenes Diskettenlaufwerk ohne Benutzereingriff booten, sowie selbständig zwischen Warm- und Kaltstarts unterscheiden konnte, war jetzt standardmäßig vorhanden. Es entfielen dagegen einige eher „hackerfreundliche“ als „anwenderfreundliche“ Komponenten des ROMs, darunter der eingebaute Mini-Assembler, die „Step“- und „Trace“-Befehle des Monitors, und der Sweet-16-Interpreter. Bis auf den Sweet 16 kamen diese später auf dem Apple IIc und dem erweiterten Apple IIe wieder zurück.

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