Der Begriff
Baskerville-Effekt (
The Hound of the Baskervilles effect oder kurz:
Baskerville effect) fand seine erste Erwähnung im Dezember 2001 im
British Medical Journal (Vol. 323, 22. bis 29. Dezember 2001). Amerikanische Forscher um David P. Phillips von der
University of California, San Diego (
Kalifornien/
USA) berichteten dort, dass Amerikaner chinesischer und japanischer Abstammung besonders häufig am 4. Tag eines Monats einem
Herztod erliegen. Bei Amerikanern anderer Herkunft zeigt sich dieser Effekt (Baskerville-Effekt) nicht, d. h. es ist bei ihnen keine derartige signifikante Häufung an einem bestimmten Tag des Monats festzustellen. Dieser erstaunliche Befund gründet sich auf umfangreiche Sterbedaten der vergangenen 25 Jahre.